Wir gratulieren unseren frisch gebackenen Jungjägerinnen und Jungjägern zur bestandenen Prüfung

Sechs Jagdschülerinnen und Jagdschüler bestanden Ende September 2024, die Jägerprüfung.

Aus der Hand des Amtsleiters des Ordnungsamtes in Kamenz, René Burk bekamen die Jungjägerinnen und Jungjäger ihr Zeugnis bzw. den Jägerbrief. Mit einen kräftigen Handschlag beglückwünschten der Obmann für Aus- & Weiterbildung Stefan Hofmann und die stellv. Vorsitzende Nicole Geißler unsere frisch gebackenen Schützlinge zu ihrer bestandenen Prüfung. Brauchtumsgetreu umrahmte eine kleine Truppe von Bläser die feierliche Übergabe.

Der Kreisjagdverband wünscht allen Kursteilnehmern ein kräftiges Weidmannsheil zur bestandenen Prüfung. Ebenfalls möchte sich der Kreisjagdverband Bautzen bei allen Dozenten/Helfern für die Mithilfe in der Ausbildung bedanken.

Wenn Sie auch zukünftig einen Jagdschein absolvieren und Teil des Kreisjagdverbandes Bautzen e.V. werden möchten, finden Sie HIER weitere Informationen!

Wir wünschen allen Jungjägerinnen und Jungjägern ein kräftiges Weidmannsheil!

„Lausitzer Wölfe aus der Sicht eines Verhaltensbiologen“

"Lausitzer Wölfe aus der Sicht eines Verhaltensbiologen - Welche Erkenntnisse können Filmaufnahmen bringen?"

In Kooperation mit dem Jagdverband der Niederschlesische Oberlausitz möchten wir EUCH auf die Veranstaltung mit dem bekannten Tierfilmer und Verhaltensbiologen Dr. Axel Gebauer aufmerksam machen.

Wann?                   Freitag, den 01. November 2024

Welche Zeit?       ab 18:00 Uhr

Wo?                         Sweet Water Station in Kosel

junger Wolf (Canis lupus) schleicht sich an eine Krickente an, Braunkohlenbergbaufolgelandschaft in Sachsen

Übergabe des Hauptpreises der Landesmeisterschaft im jagdlichen Schießen 2024

Am 19. September 2024 fand die feierliche Übergabe des Hauptpreises der Landesmeisterschaft des Landesjagdverbandes Sachsen statt. Im würdigen Rahmen wurde dem glücklichen Gewinner Dirk Mersiovsky eine Sauer 101 Classic XTA Repetierbüchse im Kaliber .308 überreicht.

Die Verlosung des Preises erfolgte bereits am 22. Juni 2024 unter den anwesenden Teilnehmern der Landesmeisterschaft. Die Übergabe wurde von Heiko Majewski, dem Vertreter der BlaserGroup, Marko Freudenberger, in Löbau ansässiger Büchsenmachermeister sowie dem Geschäftsführer des LJV Sachsen, Martin Wißmann und Joachim Tobias, Obmann für jagdliches Schießen durchgeführt.

Wir, der KJV-BZ und der LJV Sachsen gratulieren dem Waidgenossen Dirk Mersiovsky, Obmann für jagdliches Schießen des KJV-BZ, herzlich und wünschen ihm allzeit Waidmannsheil mit seiner neuen Büchse.

Einladung zu unseren traditionellen Hubertusmessen & Konzerten im Landkreis Bautzen & Hoyerswerda

Jägersleute versammelt Euch, die Bläser haben Euch etwas zu sagen!

Der Überlieferung nach war Hubertus als junger Edelmann ein zügelloser Jäger, der die Erlegung des Wildes als Selbstzweck sah. Weder christliche Feiertage noch ethische Grundsätze hinderten den Jäger, seiner Leidenschaft hemmungslos nachzugehen. Nachdem seine Frau gestorben war, ging er als Einsiedler in die Wälder der Ardennen, um dort über seine Trauer hinwegzukommen und ernährte sich ausschließlich durch die Jagd.

Eine Begegnung mit einem Hirsch, der ein leuchtendes Kreuz zwischen seinen Geweihstangen trug, bekehrte ihn und ließ ihn erkennen, dass die Jagd nicht allein dem Selbstzweck dient, sondern ein Dienst an der Natur mit weitreichender Verantwortung ist. Diese „Achtung vor dem Geschöpf“ ging als Waidgerechtigkeit in die Verhaltensgrundsätze der Jägerschaft ein.

Die traditionellen Hubertusmessen finden in jedem Jahr rund um den Hubertustag am 3. November wieder wie folgt statt:

  • Hubertuskonzert Lauta Dorf  - Laurentius-Kirche - Sonntag, 20. Oktober - 10:00 Uhr
  • Hubertusmesse Wittichenau - St. Mariä Himmelfahrt - Sonntag, 27. Oktober -10:00 Uhr
  • Hubertusmesse Neschwitz - Barockkirche - Sonntag, 27. Oktober  - 14:30 Uhr
  • Hubertusmesse Cunnewalde - Dorfkirche - Sonntag, 03. November - 10:00 Uhr
  • Hubertusmesse Neustadt Sach. - St.-Jacobi-Kirche, - Sonntag, 03. November - 17:00 Uhr
  • Hubertusmesse Gaußig - Kirche Gaußig - Freitag, 08. November - 19:30 Uhr
  • Hubertusmesse Kirschau - Evangelische Johanneskirche - Sonntag, 17. November - 16:00 Uhr
  • Bläserkonzert Malschwitz - Dorfkirche Malschwitz - Sonntag, 15. Dezember - 17:00 Uhr

Drückjagdsaison beginnt – Jagd­hunden auf Bewegungsjagden lieber versichern

Was ist eine Bewegungs­jagd-Versiche­rung?

Die Bewegungs­jagd wird immer be­liebter. Leider be­steht dabei immer das Risiko, dass dem einge­setzten Hund etwas passiert. Die Gothaer Bewegungs­jagd-Ver­siche­rung sichert Sie als Hunde­führer*in gegen Tier­arzt­kosten oder Kosten im Todes­fall Ihrer Lieblinge ab. Zudem sind in der Bewegungs­jagd-Ver­siche­rung auch ein mög­liches Ab­han­den­kommen des Hun­des, die aujesz­kysche Krank­heit (Pseudo­wut) oder Schäden durch Wolfs­angriffe abge­sichert.

Beim Abschluss der Bewegungs­jagd-Ver­siche­rung können Sie zwischen zwei Optionen wählen - je nach­dem, ob Sie verstärkt Tier­arzt­kosten oder den Todes­fall ab­sichern wollen.

Bitte um Mithilfe gegen die geplante Waffengesetznovelle

Verschärfung Waffengesetz stoppen!

Die Bundesregierung will ihr schlecht gemachtes Sicherheitspaket bis Ende September durch den Bundestag peitschen. Die geforderten Waffengesetzverschärfungen treffen gesetzestreue Bürger wie Handwerker, Angler oder Pilzsucher. Jäger könnten bereits wegen einer Lappalie ihren Jagdschein verlieren. Jetzt Irrsinn stoppen und BZL-Petition unterschreiben sowie Bundestagsabgeordnete informieren, denn: Wir sind keine Terroristen!

Hier gibt es essenzielle Informationen zum Sicherheitspaket der Bundesregierung und zur BZL-Petition. Die wichtigsten Fragen und Antworten zu den geforderten Waffengesetzverschärfungen sind auf dieser Seite zusammengestellt. Zudem gibt es ein Erklärvideo sowie eine Unterschriftenliste und Plakatmotive der Petition zum kostenfreien Herunterladen und Ausdrucken.

 

Hintergrund

Nach den entsetzlichen Taten von Mannheim, Solingen und München hat die Bundesregierung mit dem Sicherheitspaket vom 29. August 2024 dem gewalttätigen Islamismus den Kampf angesagt. Die im Gesetzentwurf der Faktionen SPD, Bündnis 90/Die Grünen und FDP vom 10. September 2024 geplanten Änderungen des Waffenrechtes werden diesem Ziel aber in keinster Weise gerecht. Mit den geplanten Änderungen werden weder islamistischer Terror, Extremismus jedweder Art, illegale Waffen noch Messerkriminalität effektiv bekämpft. Vielmehr geht der Gesetzentwurf komplett an der Lebensrealität vorbei und trifft vor allem Millionen von legalen Waffenbesitzern und rechtstreuen Bürgerinnen und Bürgern.

Über eine sogenannte Fraktionsinitiative wollen die Ampelfraktionen das handwerklich schlecht gemachte Sicherheitspaket schnell durch das Parlament peitschen und missachten demokratische Grundsätze: Weder Vertreter der Betroffen noch die Bundesländer, die die Maßnahmen schließlich umsetzen müssen, sollen die Möglichkeit zur Stellungnahme und sachlicher Diskussion bekommen. Bereits Ende September möchte die Ampel den Gesetzentwurf verabschieden.

Was bedeutet das für mich?

Die geforderten Waffengesetzverschärfungen treffen nicht nur Jäger, Sportschützen oder Waffensammler, sondern auch gesetzestreue Bürger wie Handwerker, Pilzsucher, Angler, Camper und viele andere rechtstreue Menschen, die seit jeher Messer bei sich haben und verantwortungsvoll damit umgehen. Sollte eine dieser Personen ein Messer in einer Messerverbotszone führen, kann das demnächst ein Bußgeld wert sein. Für Jägerinnen und Jäger kann dies sogar mit dem Verlust des Jagdscheins enden. Wie einfach das passieren kann, erklärt DJV-Präsident Helmut Dammann-Tamke in einem kurzen Video.

Das Obstmesser im Kinderwagen, das Multitool als Fahrradwerkzeug, das Messer im Restaurant in der Fußgängerzone, das Essensbesteck auf dem Volksfest, das kleine universelle Taschenmesser am Schlüsselbund, das Cuttermesser eines Hand- oder Heimwerkers, das lediglich durch einen Reißverschluss an der Einkaufstasche gesicherte Messer auf dem Weg vom Kaufhaus in die Küchenschublade und viele mehr, sind nur ein paar Beispiele, wo unbescholtene Bürger dem handwerklich schlecht gemachten Gesetzentwurf zum Opfer fallen. Das Gesetz sieht zwar Ausnahmen bei einem „berechtigten Interesse“ vor, aber wird Anlass für unzählige Diskussionen bieten und auch dazu führen, dass unbescholtene Bürger kriminalisiert werden. Der Deutsche Jagdverband (DJV) hat die geplanten Änderungen in einer Übersicht und einer Synopse zusammengestellt. Hier gibt es den kompletten Gesetzentwurf.

Was kann ich tun?

Der Bundesverband zivile Legalwaffen (BZL), dem der Deutsche Jagdverband (DJV) angehört, hat unter dem Titel „Waffengesetzverschärfungen zu Lasten rechtstreuer Bürger jetzt stoppen!“ eine öffentliche Petition auf der Plattform „openPetition“ gestartet. Die Petition läuft bis Ende Oktober, doch es ist wichtig, jetzt abzustimmen. Die Bundesregierung muss jetzt sehen, wie viele Bürgerinnen und Bürger die geplanten Änderungen des Waffenrechts ablehnen. Diese Meinungsbekundung können und dürfen die gewählten Volksvertreter nicht ignorieren.

Ebenso wichtig ist es, dass Sie auf Ihren Bundestagsabgeordneten zugehen. Informieren Sie ihn. Klären Sie ihn über das miserable Sicherheitspaket auf.

Ein weiteres Instrument ist der Briefgenerator (www.briefgenerator.de) des Verbands der Büchsenmacher (VDB). Damit ist es möglich, mit wenigen Klicks die Bundestagsabgeordneten in der Nähe oder Politiker in Berlin über die Missstände mit einem persönlichen Brief zu informieren und zu protestieren. Wir unterstützen die Aktion.

Unsere Forderungen

Der DJV und die Verbände der legalen Waffenbesitzer fordern die Ampelfraktionen und die Bundesregierung erneut auf, endlich einen runden Tisch mit betroffenen Verbänden und Vollzugsbehörden des Waffenrechts in den Ländern und Kommunen einzuberufen. Bereits seit Jahren verweigert Bundesinnenministerin Nancy Faeser beharrlich einen ernstgemeinten Dialog. Den braucht es jedoch mit allen Betroffenen, um tragfähige Lösungen für die Bekämpfung illegaler Waffen und Extremismus zu finden. Zudem braucht es laut DJV eine ernstgemeinte Evaluierung der Auswirkungen zurückliegender Waffenrechtsänderungen, die im Koalitionsvertrag festgeschrieben ist. Denn illegale Waffen sind das Problem für die innere Sicherheit – nicht legale Waffen.

Jägerbrief: Änderung ASP-Restriktionszonen

Werte Jägerinnen und Jäger,

bei der Bekämpfung der Afrikanischen Schweinepest (ASP) in Sachsen wurden weitere Erfolge erreicht. Mit Veröffentlichung der Durchführungsverordnung (EU) 2024/2425 der Kommission vom 9. September 2024 werden die Sperrzonen in Sachsen erheblich verkleinert.

Zur rechtlichen Umsetzung wurde die Allgemeinverfügung der Landesdirektion Sachsen angepasst.

Diese ist abrufbar unter:
https://www.lds.sachsen.de/bekanntmachung/?ID=21592&art_param=810

Die interaktive Karte (Geoviewer) kann erst ab nächster Woche abgerufen werden.

Die BAB 4 bildet in unserem LK die Grenze zwischen der Sperrzone II (Gefährdetes Gebiet) und der Sperrzone I (Pufferzone).
Es gibt Erleichterungen für die südlich der BAB 4 gelegenen Teile der Gemeinden Malschwitz, Kubschütz, Hochkirch, Stadt Bautzen und Weißenberg. Diese „rutschen“ in die Sperrzone I (Pufferzone).
Eine wesentliche Erleichterung für die Jägerschaft ist, dass in der Sperrzone I erlegtes Schwarzwild nun wieder nach negativer ASP- und Trichinellenuntersuchung vermarktet werden kann.

Wesentliche Pflichten sind in der Sperrzone I und II weiterhin einzuhalten:

  • Verstärkte Bejagung-
  • Regelmäßige Fallwildsuche
  • Beprobung aller gesund erlegter WS und FUK-Tiere (Fallwild, Unfallwild, Kranke) zur Untersuchung auf ASP, dafür wird weiterhin eine Aufwandsentschädigung in Höhe von 50,- EURO gezahlt, Bei Verzicht auf die Aneignung beträgt die Entschädigung 150,- EURO)
  • Entsorgung von Aufbruch und Schwarte (dazu werden die 8 Kadaversammelstellen in unserem LK weiter betrieben).

Durch Sie wurden im laufenden Jahr 1.277 Proben zur ASP-Untersuchung eingereicht. Lobenswert ist dabei der hohe Anteil von 80%, die unter Nutzung der Sächsischen Wildmonitoring App (SWM) bearbeitet wurden. Vielen Dank.

In unserem Landkreis sind 107 aktive ASP-Fälle (innerhalb von 12 Monaten) zu verzeichnen. Wir mussten im letzten Monat 4 neue ASP-Fälle registrieren.
Die Afrikanische Schweinepest ist leider noch im nördlichen Teil unseres Landkreises aktiv und wird uns als Veterinäramt aber auch Sie als Jäger noch eine Weile beschäftigen.

Gemütliches Beisammensein beim Jägerfamilienschießen

Am Samstag, dem 24.08.2024 fand unser alljährliches Jägerfamilienschießen auf dem verbandeigenen Schießstand in Commerau statt.

Knapp 80 Verbandsmitglieder und Gäste folgten an diesem Tag unserer Einladung. Mit einer Begrüßung der Jagdhornbläser und einer kleinen Ansprache des Vorsitzenden Herrn Dr. Franz Schilling hieß der Kreisjagdverband Bautzen alle Besucher herzlich willkommen.

Unter den Gästen begrüßten wir auch Hardy Glausch, den Bürgermeister von Großdubrau, der uns die Ehre erwies, mit dem ersten Schuss auf die Ehrenscheibe das Jägerfamilienschießen traditionell zu eröffnen. Dieses Event für Alt und Jung bot wieder einmal die Gelegenheit, den einen oder anderen wiederzusehen und sich im jagdlichen Schießen zu bestätigen. Es herrschte ein reges Treiben an allen Ständen, unter anderem auch an dem Stand von Frankonia, die extra aus Leipzig angereist waren, um mit dem KJV Bautzen gemeinsam den Tag zu gestalten.

Gegen Ende des Jägerfamilienschießens folgte noch die Auswertung des Ehrenscheibe- und Bläserschießens. Die ruhigste Hand in dieser Disziplin bewiesen unsere zwei Schützenkönige: Thomas Schramm und Frank Linaschke. Mit einer kleinen Preisverleihung, durchgeführt durch unseren Obmann für jagdl. Schießwesen, Dirk Mersiovsk beendeten wir das muntere Treiben. 

Mit einem "Auf Wiedersehen" und "Jagd vorbei" verabschiedeten sich die Bläser, gemeinsam mit dem Vorstand von allen und wünschten einen guten Nachhauseweg.

Der Kreisjagdverband Bautzen e.V. dankt allen Helferinnen und Helfern, die uns an diesem Tag mit unterstützt und zum Gelingen beigetragen haben.

Vielen Dank für eure Großzügigkeit an Zeit und Energie.

Öffentliche Termine für „Jagdliches Schießen“

Der Kreisjagdverband hat, wie in der Mitgliederversammlung angekündigt, für Euch einen Regeltermin eingerichtet, wo Ihr das jagdliche Schießen üben und trainieren könnt.

Das öffentliches Schießen findet:

Wann:   Mittwoch (ab 14. August – 27. November 2024)
Zeit:       von 14 bis 18 Uhr
Ort:        Schießstand Commerau

Bitte schaut in den Kalender des „Schießstandes Commerau“, wenn sich Änderungen aufgrund von Waldbrandgefahr oder personellen Ausfällen ergeben!

Auch der Mittwoch soll als offizieller Trainingstag für unsere Schießmannschaft gelten.

Wir benötigen auch immer wieder Unterstützung, um den Schießbetrieb aufrecht erhalten zu können.

Ansprechpartner hierfür ist:

Roland Groß – Schatzmeister
Tel.: +49 151 6812 6862
E-Mail: kasse@kreisjagdverband-bautzen.de

30-jähriges Jubiläum der Jagdhornbläsergruppe Geierswalde

"Der Jagdhörner Signal hell jubelnd klingt es vom Berg bis in das Tal zum frohen Gruße zum Gruße für EUCH."

Am Wochenende feierte die Jagdhornbläsergruppe Geierswalde ihr 30-jähriges Jubiläum. Mit einem "Sammeln" und der "Begrüßung" hieß Hans-Jürgen Heyne, der Leiter der Gruppe, alle Gäste herzlich willkommen und erzählte, wie einst genau diese Gruppe entstand.

Vor rund 30 Jahren gründete Benno Retschke und Helmut Strecker eine Jugendjagdhornbläsergruppe, um den Nachwuchs mit dem Brauchtum vertraut zumachen und es damit weiter zu pflegen. Diese Jugendgruppe erweiterte sich sehr schnell und wuchs zu der Jagdhorngruppe "Geierswalde" heran. Seither bemühten sie sich den Erhalt des Brauchtums und die Weiterentwicklung des Jagdhornblasens aufrechtzuerhalten.

Diese bunte Truppe aus Jägern, Nichtjägern, Treibern und fröhlichen Gesellen ließen ihre Jagdhörner nicht nur auf unzähligen Konzerten, Hubertusmessen, Jagden und Geburtstagen erklingen. Sie traten sogar bei so manch einen Jagdhornbläserwettbewerb an und nahmen auch hier, den einen oder anderen Preis mit nach Hause. Mit der Zeit wurde die Gruppe recht bekannt, denn: "Musik allein ist die Weltsprache und braucht nicht übersetzt zu werden." (Berthold Auerbach) und es entstanden viele Freundschaften. Einige von ihnen, unter anderem die Jagdhornbläsergruppe Gaußig, der Lausitzer Hörnergruß und die Jagdhorngruppe Elsterwald, folgten ebenfalls der Einladung um den Jubilaren ihre Glückwünsche und ein Ständchen zu bringen. In geselliger Runde mit einem kühlen Getränk in der einen und dem Jagdhorn in der anderen Hand, ging ein schöner Tag zu Ende.