Kreisjagdverband Bautzen e.V.

Der Kreisjagdverband Bautzen e.V. ist die unabhängige Vereinigung organisierten Jäger und deren Interessenvertreter des Kreis Bautzens.

Zweck und Ziel des KJV BZ ist es, den Natur- und Tierschutz, die Jagd, den Jagdschutz, die jagdliche Kultur und Brauchtum sowie die Aus- und Weiterbildung der Jägerschaft im Verbandsgebiet nachhaltig zu fördern und zu sichern. Mehr zu unseren Zwecken und Zielen kann man in unserer Satzung erlesen.

Jagd verbindet - der Verband bietet dafür viele Möglichkeiten sich für den Natur- und Tierschutz, die Jagd, den Jagdschutz, die jagdliche Kultur und Brauchtum sowie die Aus- und Weiterbildung zu engagieren. Unterstützung wird immer gebraucht.

Als Mitglied im Kreisjagdverband Bautzen, seid ihr automatisch über den Landesjagdverband Sachsen auch Mitglied im DJV. Das verschafft einige Vorzüge und zum anderen bietet es eine politische Interessenvertretung.

Mitglied werden und Antrag ausfüllen: Antrag für Neuaufnahme im KJV unter Downloads

Der Jahresbeitrag in Höhe von 85,00 € setzt sich wie folgt zusammen:

  • Anteil Hundeausgleichsfonds                          1,50 €
  • Anteil Kreisjagdverband Bautzen                   21,50 €
  • Anteil Landesjagdverband Sachsen              45,00 €
  • Anteil Deutscher Jagdverband                       17,00 €

Unser Verband ist im Landkreis Bautzen einer von drei selbstständigen Jagdverbänden. Die beiden anderen Jagdverbände haben ihren Sitz in den Städten Kamenz und Hoyerswerda.

Der Kreisjagdverband Bautzen e.V. wurde am 04.08.1990 gegründet und ist die Vereinigung und Interessenvertretung der Jägerinnen und Jäger des Altkreises Bautzen.
Zur Zeit sind 238 Jägerinnen und Jäger im Verband organisiert.

Die Jagdfläche setzt sich zusammen aus:

64.753 ha genossenschaftlicher Jagdbezirken,
12.648 ha Eigenjagdbezirke und
1.199 ha Verwaltungsjagd des Staatsbetriebes Sachsenforst.

Im Norden des Kreises erstreckt sich das Biosphärenreservat "Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft"  über eine Fläche von ca. 30.000 ha. Hier ordnet sich die Jagd verstärkten Schutzbestimmungen unter.

Die Jägerschaft trifft sich in Hegeringen, um wichtige Verbandsaufgaben zu erfüllen, sich weiterzubilden und in der Geselligkeit das jagdliche Brauchtum zu pflegen.

Breit war der Artenreichtum der jagdbaren Tiere. Muffelwild fand man am Czorneboh und in der Gegend um Göda. Seit Einzug des neuen Besuchers, findet man in diesen Gegenden kein Muffelwild mehr.

Damwild und ein wenig Rotwild in den Heidewäldern, überall Rehwild und flächendeckend Schwarzwild. Dazu Mauswiesel, Hermelin, Stein- und Baummarder, Iltis, Dachs und Fuchs. In den letzten Jahren ist ein stark anwachsender Bestand des Marderhundes zu verzeichnen, dazu treten Mink und Waschbär auf. Bei Feldhase, Wildkaninchen und Rebhuhn heißt es "Hahn in Ruh", aber die Stockente ist uns als Niederwildart dank der Teiche erhalten geblieben.