Wildbewirtschaftung & Hege

Das Wild in Wald und Flur ist ein hochwertiges Gut, das wir von unseren Vätern übernommen haben.

Wir sehen es als unsere moralische Verpflichtung, diesen Wildbestand für die Nachwelt zu erhalten, den Lebensraum der Tiere zu schützen und ihre Bewirtschaftung auf der Grundlage ethischer Normen verantwortungsvoll zu betreiben.
Als Jäger mit Herz und Verstand bilden wir uns weiter und sorgen als Mitglieder des Verbandes auch für die Hege & Pflege des Wildes.

Die Jäger sind in Eigenpachten, Pächtergemeinschaften und Eigenjagden sowie Verwaltungsjagden organisiert, davon sind auch einige in den noch 4 bestehenden Hegeringen aktiv.

- Hegering "Cunewalde"
- Hegering "Weißenberg"
- Hegering "Spreeaue"
- Hegering "Czorneboh-Nord"

Breit war der Artenreichtum der jagdbaren Tiere. Muffelwild fand man am Czorneboh und in der Gegend um Göda. Seit Einzug des neuen Besuchers, findet man in diesen Gegenden kein Muffelwild mehr.

Damwild und ein wenig Rotwild in den Heidewäldern, überall Rehwild und flächendeckend Schwarzwild. Dazu Mauswiesel, Hermelin, Stein- und Baummarder, Iltis, Dachs und Fuchs. In den letzten Jahren ist ein stark anwachsender Bestand des Marderhundes zu verzeichnen, dazu treten Mink und Waschbär auf. Bei Feldhase, Wildkaninchen und Rebhuhn heißt es "Hahn in Ruh", aber die Stockente ist uns als Niederwildart dank der Teiche erhalten geblieben.

Wildkrankheiten