Werte Jägerinnen und Jäger,
im Interesse der Waffenbehörde des Landkreises Bautzen´s veröffentlichen wir den 6. Newsletter.
--> HIER findet Ihr den NEWSLETTER
Horrido und Weidmannsheil
der Vorstand des KJV-BZ
Werte Weidgenossinen und Weidgenossen,
anbei übersenden wir EUCH die aktuellen Informationen des Veterinäramtes-BZ zum aktuellen ASP-Fall im Landkreis Bautzen.
Weidmannsheil
Der Vorstand des KJV-Bautzen
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Sehr geehrte Damen und Herren,
hiermit möchte ich Sie darüber informieren, dass ein in Königswartha, OT Commerau am 26.01.2025 gesund erlegten Überläufer, männlich, ca. 30 kg schwer von der LUA positiv auf ASP untersucht wurde. Das Untersuchungsergebnis der LUA Sachsen wurde vom Nationalen Referenzlabor bestätigt. Damit wird der ASP-Ausbruch amtlich festgestellt. Derzeit laufen in dem Gebiet Fallwildsuchen mit Drohnenunterstützung, um das Ausmaß abzuschätzen. Vom Ergebnis sind die weiteren Maßnahmen abhängig.
Da sich der Fundort ohnehin in der Sperrzone II (gefährdetes Gebiet) befindet, gelten die Schutzmaßnahmen gemäß AVV der LDS Sachsen fort.
https://geoviewer.sachsen.de/mapviewer/index.html?map=e9d5e84c-0e8b-4e93-b4a9-c31a3469df4c
Tierseuchenbekämpfung | ASP – 4. Änderung der Allgemeinverfügung vom 19. Juli 2023 zur Festlegung der Sperrzone II (gefährdetes Gebiet) und weitere Anordnungen
Leider haben wir damit einen neuen Ausbruch dieser Tierseuche in unserem Landkreis zu verzeichnen. Infolge der notwendigen Restriktionszonen (10km Gefährdetes Gebiet und weitere 10 km Pufferzone um den ASP-Fund) ist an eine Verkleinerung der Restriktionszonen, wie sie für April´25 angedacht war, nicht mehr zu denken.
Mit freundlichen Grüßen
Norbert Bialek
Amtstierarzt
AL Lebensmittelüberwachungs- und Veterinäramt
Zerlege- & Wurstseminar in Zusammenarbeit mit Robert Häusler – Obermeister der Fleischerinnung
Wann? 15.02.2025
Zeit? 12:30 Uhr
Wo? Fleischerei Häusler in Läßnitz
Anmeldeschluss: 07.02.2025 per Mail an: akademie@jagd-sachsen.de
Teilnahmegebühr: Mitgleider des KJV-BZ/LJVSN: 45,-€ / Nichtmitglieder: 65,-€
Verbindliche Anmeldung unter Angabe von:
Unsere Mitglieder erhalten für SUBARU Neufahrzeuge einen Rabatt von 15 % auf die UPE bei allen teilnehmenden SUBARU Vertragspartnern bei Vorlage eines aktuellen Abrufscheins, den Sie von uns erhalten. (Die SUBARU Modelle SOLTERRA und SUBARU BRZ sind von diesem Mengennachlass ausgeschlossen)
Klicken Sie auf das SUBARU Logo, um mehr über die SUBARU Modelle zu erfahren.
Weitere Infos HIER
Zur Förderung der Nachwuchsarbeit für das traditionelle jagdliche Brauchtum veranstaltet Frau Mäser, von der Jagdhornbläsergruppe „Herbert Dießner/Bockwen“, ein Jugend-Bläser-Seminar.
Termin: Freitag, 25. Juli bis Sonntag, 27. Juli 2025
Ort: Leipziger Naturhaus in Grethen (www.nfh-leipzig.de) / Herbergsweg 5 / 04668 Parthenstein, OT Grethen
Alter: 9-25 Jahre
Seminargebühr: 135,-€ je Teilnehmer bzw. 100,-€ für jedes weitere Geschwisterkind der Familie bis 16 Jahre
Anmeldeschluss ist der 01. Mai 2025
Weiter Info´s HIER im Dokument.
In Kooperation mit dem Landesjagdverband Sachsen unterstützen wir als Kreisjagdverband Bautzen die Landesjägerschaft Niedersachsen bei Ihrem Aufruf zur Demo in Hannover.
Tag: Donnerstag, den 30.01.2025
Zeit: ab 10:00 Uhr
Ort: Schützenplatz in Hannover
Jetzt geht´s ums Ganze – Jagd sicher, Natur bewahren!
Horrido und Weidmannsheil
Der Kreisjagdverband Bautzen e.V.
Externes DNA-Gutachten bestätigt: Ein Jagdhund wurde Mitte Oktober in Glienig (LDS) von einem Wolf getötet. Der Vorfall ereignete sich während einer Nachsuche auf einen verletzten Rothirsch. LJVB fordert Entschädigung nach tödlichem Wolfsangriff.
(Michendorf, 19. Dezember 2024) Der Landesjagdverband Brandenburg (LJVB) gibt bekannt, dass ein externes DNA-Gutachten nun bestätigt hat, dass ein Jagdhund Mitte Oktober in Glienig (Landkreis Dahme-Spreewald) von einem Wolf getötet wurde. Der Vorfall ereignete sich im Rahmen einer zweitägigen Nachsuche auf einen im Straßenverkehr verletzten Rothirsch.
Der betroffene Hundeführer aus Teltow-Fläming hatte seine Jagdterrier-Hündin, nach einer zweitägigen Suche, in der Nähe des verletzten Rothirsches zur freien Suche geschickt. Nach etwa 1,5 Stunden wurde der Hund tot aufgefunden. Die Hündin war ausgeweidet und vergraben worden. Das durch den LJVB beauftragte externe DNA-Gutachten konnte nun nachweisen, dass der Hund von einem männlichen Wolf lettischer Herkunft getötet wurde.
„Der Verlust eines Jagdhundes ist nicht nur ein persönlicher Schicksalsschlag für den Hundeführer, sondern auch ein weiteres deutliches Signal für die Notwendigkeit der Reduzierung der Wolfspopulation. In Brandenburg leben aktuell über 1.000 Wölfe“, erklärt Dr. Dirk- Henner Wellershoff, Präsident des LJVB.
Der Landesjagdverband Brandenburg fordert das zuständige Landesamt für Umwelt (LfU) nun auf, eine vollumfängliche Entschädigung des Hundeführers einzuleiten. Leider wurde der Hundeführer bis zum heutigen Tag nicht vom LfU über das weitere Vorgehen informiert und es wurde ihm auch nicht bekanntgegeben, ob bereits ein Ergebnis des Gutachtens seitens des LfU vorliegt.
„In Brandenburg ist es seit längerem 5 nach 12. Wir benötigen dringend die Aufnahme des Wolfes ins Jagdrecht, eine deutliche Reduzierung des aktuellen Bestandes, eine Obergrenze für Wölfe und eine dauerhafte Jagdzeit“, sagt Dr. Wellershoff.